Entstehung von Flatterstrom
Flatterstrom entsteht durch die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne und Wasser. Die Verfügbarkeit dieser Energiequellen ist wetterabhängig, weshalb aus ihnen nicht konstant Strom erzeugt werden kann. Wenn zum Beispiel der Wind nicht stark genug weht oder die Sonne nicht scheint, wird weniger Strom produziert. Wird andererseits zu viel Strom produziert, kann es zu einem Überangebot kommen, das nicht ins Netz eingespeist werden kann.
Diese Schwankungen werden als Flatterstrom bezeichnet.
Messung des Flatterstroms
Flatterstrom kann auf verschiedene Arten gemessen werden. Eine Möglichkeit ist die Messung von Spannungs- oder Frequenzschwankungen im Stromnetz.
Beim Endverbraucher, also in Haushalten und kleineren Betrieben, beträgt die Spannung in der Regel 230 V oder 400 V. Die Frequenz im Stromnetz beträgt konstant 50 Hz.
Probleme durch Flatterstrom
Flatterströme können Auswirkungen auf elektrische Systeme im Allgemeinen haben. So kann es bei größeren Spannungs- oder Frequenzschwankungen zu Problemen mit elektrischen Maschinen kommen oder die Lebensdauer elektrischer Geräte kann sich verkürzen.
Flatterstrom reduzieren
Um Flatterstrom zu reduzieren, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel der Einsatz von Energiespeichern oder der Einsatz von Regelenergie.
Experten zum Thema Flatterstrom
Einige Experten und Schwarzseher behaupten, dass Flatterstrom zu einem Blackout führen kann. Andere sagen, dass es sich nur um ein kleines Problem handelt, das durch richtige Planung und den Einsatz von Speichersystemen gelöst werden kann.
Flatterstrom in den Medien
Auch in den Medien hat Flatterstrom seinen Platz gefunden. So griff die „heute-show“ die Energiewende und ihre Probleme in einem Beitrag humorvoll auf. Auch in anderen Satiresendungen wie „Die Anstalt“ oder „extra 3“ wird das Thema gerne aufgegriffen und parodiert.
Notfallvorsorge bei Stromausfall
Wenn der Strom ausfällt, kann das zu erheblichen Problemen führen, vor allem, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. Es ist wichtig, sich auf einen Stromausfall vorzubereiten, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Bei einem Stromausfall oder infolge einer Naturkatastrophe können Supermärkte und Geschäfte geschlossen oder nicht erreichbar sein, und es kann schwierig sein, ausreichend Wasser und Lebensmittel zu bekommen. Es ist daher ratsam, immer einen Vorrat an Wasser und haltbaren Lebensmitteln für mindestens zehn Tage griffbereit zu haben.
Wichtig ist auch eine Notausrüstung mit Taschenlampen, Batterien, Funkgeräten, Radio und anderen wichtigen Gegenständen.
Der Begriff „Flatterstrom“ wird häufig verwendet, um diese Herausforderungen zu beschreiben.